Bei unserem großen Bikini Berlin Imageshooting mit dem New Yorker Fotografen Charlie Engman gewährte uns Stylist und Fashion Experte Andreas Peter Krings Einblicke in die neusten Modetrends. Er erklärte uns die aktuellen Looks der Sommer sowie Herbst Kampagne und verriet warum er so gerne im Bikini Berlin shoppen geht. [BREAK]
Bikini Berlin: Wie entstehen für Euch Looks? Könnt ihr die Entwicklung an einem konkreten Beispiel wie dem ‚Striped Layering’ erklären?
Ausgangspunkt des ‚Striped Layerings’ war die Idee eines ‚Graphik Looks’. Die Technik des ‚Layerings’, dass heißt hier Streifen auf Streifen, hat sich während des Prozesses ergeben: die verschiedenen Streifenführungen erzeugen verschiedene Volumina und kreieren einen spannenden Look.
Bikini Berlin: Ihr habt einen Dries van Noten Hosenanzug gewählt. Was ist für euch das besondere Merkmal an Dries von Notens Designs?
Dries van Notens ‚Ugly Wall Flowers Look’ referiert auf klassische Labels wie Prada. Dries hat diese Pattern für sich besetzt: starke Prints, starke Farben, insbesondere Farben von denen man denkt, sie passen niemals zusammen – eine Kombination aus Orange und Senfgelb und dazu noch ein Print.
Farbe, Farbe, Farbe: pink mit blau, rot mit pink, blau mit rot – keine Prints. Das ist die Essenz des Block Look: es müssen nackte Farben sein!
Bikini Berlin: Im einem weiteren Look wurde Rhys mit fast futuristischen Gagdets ausgestattet. Was war hier euer gedanklicher Ansatz?
Unser Ziel war es hier einen differenzierten ‚Cyber Cowboy Look’ zu entwickeln. Wir wollten über den üblichen technoiden Touch hinausgehen und durch den Mix aus Hightech und Retro einen wirklich modernen Look herausarbeiten.
Bikini Berlin: Und zum Schluss: Was zeichnet für euch aus professioneller Sicht das Shopping Erlebnis im Bikini Berlin aus?
Im Bikini Berlin kann man einen super Style zusammenstellen: man mixt high and low – also Brands wie Closed, Carhartt oder Scotch & Soda mit High-Fashion und jungen Designern. Eine tolle Verbindung.