"Anmut und Mut" schöpft Inspiration aus dem reichen Gewebe weiblicher Archetypen, von der nährenden Wärme der Mutter bis zum kriegerischen Geist der Göttin. Es zollt der Komplexität weiblicher Rollen und Identitäten Tribut, übersteigt Zeit und Kultur, um die universellen Themen von Stärke, Widerstandsfähigkeit und Eleganz hervorzuheben. Die Ausstellung ist ein Zeugnis für die Kraft der Kunst, Empathie zu wecken, Stereotypen herauszufordern und die Vielfalt und Reichhaltigkeit der weiblichen Erfahrung zu feiern, indem sie die unterschiedlichen Stimmen von Torpe, Mann, von Streng und Zelenska zusammenbringt, um einen Dialog über Ermächtigung, Identität und die gesellschaftlichen Rollen von Frauen zu schaffen.
Die Galerie Sara Lily Perez lädt Kunstliebhaber, Kritiker und Neugierige gleichermaßen ein, sich in den Werken dieser bemerkenswerten Künstlerinnen mit der Enthüllung dieser Ausstellung zu vertiefen. Diese Veranstaltung lädt Sie ein, in eine Sammlung einzutauchen, in der der Einfluss und die Erzählungen von Frauen in der Kunst in den Vordergrund gestellt werden, zur Wertschätzung und Reflexion.
Die Ausstellung gastiert vom 09. März bis 03. April 2024 bei BIKINI BERLIN,
täglich außer sonntags von 11:00 bis 19:00 Uhr.
Vernissage mit Musik und Erfrischungen am Samstag, den 09. März 2024, von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
BIKINI BERLIN, Galerie SLP im 1. OG, Budapester Str. 38-50, 10787 Berlin, S-/U-Bahnhof Zoologischer Garten
Der Eintritt ist frei.
Über den Künstler:
Anne Torpe, eine dänische Malerin, geboren 1981, hat sich mit ihren eindringlichen Darstellungen alltäglicher Szenarien in kinematografischen Ambientes einen einzigartigen Platz in der zeitgenössischen Kunstszene geschaffen. Ihre Arbeit ist geprägt von einer Fusion aus Erinnerung und zeitgenössischem Lebensstil, die glamouröse nicht-binäre Charaktere mit abstrahierten Perspektiven in einem figurativen Kubismusstil verbindet. Ihre Gemälde hinterfragen die Fragilität und Instabilität unserer wahrgenommenen Realität und schaffen vielschichtige Bilder, die die Betrachter in ein fiktives, erfahrungsbasiertes Universum einladen, das tief in der Geschichte des Modernismus verwurzelt ist.
Julia Mann, geboren 1987 in Landau, entdeckte ihre Leidenschaft für Kunst mit 19 Jahren. Nach einer Pause kehrte sie 2020 mit Energie zu ihren künstlerischen Bestrebungen zurück. Manns Werk ist bekannt für seine besondere farbenfrohe und kraftvolle Präsentation, die darauf abzielt, die Betrachter visuell herauszufordern und zu engagieren. Ihre Verwendung von starken, auffälligen Farben vermittelt eine intensive, urbane Lebenseinstellung und lädt die Menschen dazu ein, von anderen Welten zu träumen. Ihre Ausstellungen, einschließlich jener im Hyatt Regency Hotel in Mainz und der Galerie Textor 74 in Frankfurt, spiegeln ihren Wunsch wider, Herzen mit ihrer Kunst zu erfreuen.
Rubica von Streng, mit Sitz im pulsierenden Herzen Berlins, tritt als meisterhafte Künstlerin hervor, mit einem angesehenen Master of Arts-Abschluss von der Universität der Künste Berlin. Ihre gefeierte "PortLand"-Serie navigiert an der Spitze des zeitgenössischen Diskurses und verwebt die kritischen Stränge des Umweltaktivismus und der gesellschaftlichen Evolution innerhalb der Leinwand des abstrakten Expressionismus. Von Strengs Kunstfertigkeit beleuchtet komplexe Narrative mit einer ätherischen Berührung und lädt zu einem immersiven Dialog mit den Dringlichkeiten von heute durch ihre raffinierte Manipulation von Farbe und Form ein.
Solomiya Zelenska, wechselt von der Mode zur Malerei, mit einem Fokus auf die Nuancen des täglichen Lebens durch eine minimalistische Linse, die gewöhnliche Momente mit emotionaler Tiefe hervorhebt. Ihr spontaner kreativer Prozess spiegelt sowohl persönliche Widerstandsfähigkeit als auch den kollektiven Geist der ukrainischen Kunstgemeinschaft wider. Zelenskas Werk, tief in ihrem kulturellen Erbe verwurzelt, beschäftigt sich mit Themen der Widerstandsfähigkeit, Identität und menschlichen Komplexität und lädt die Betrachter zu einem reflektierenden Dialog ein.
Mehr über die Ausstellung und den Künstler unter www.saralilyperez.com.