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Der dreifache Wimbledon Champion Fred Perry gründete seine Marke 1952 und entwarf im selben Jahr das erste Fred Perry-Pique-Tennisshirt selbst. Seit über 60 Jahren wird der Lorbeerkranz von Generationen britischer Subkulturen übernommen und noch immer als Ehrenzeichen getragen. Sportlich, retro und seit Generationen ein Zeichen für Rebellion. Das Label des dreifachen Wimbledon-Siegers Fred Perry ist mehr als nur Mode.
Wenn man an Fred Perry denkt, denkt man vermutlich an Tennis und Poloshirts. Tatsächlich ist das Fred Perry Shirt mit dem Doppelstreifen bis heute das Aushängeschild des Labels. Doch auch wenn meist angenommen wird, dass mit diesem Shirt alles begann, stand am Anfang der Geschichte der britischen Modemarke ein Schweißband. Der ehemalige österreichische Fußballspieler Tibby Wegner hatte das Schweißband erfunden und wollte es unter Fred Perrys Namen vermarkten. Dieser nahm einige Änderungen vor und verteilte es an seine Kollegen. Dasselbe taten Perry und Wegner mit den ersten Fred Perry Shirts. Die damals beim Tennis typischen unförmigen, grünen Trikots verschwanden nach und nach vom Rasen und an ihrer Stelle sah man das weiße Poloshirt mit Lorbeerkranz und Doppelstreifen.
Das klassische Fred Perry Shirt gibt es immer noch, doch noch viel mehr. Kollektionen in Zusammenarbeit mit Raf Simons und der Amy Winehouse Foundation sind nur Beispiele für Kollaborationen des Labels. Der Stil ist eine Mischung aus Sportlichkeit und Streetwear mit dem typischen Retrocharme. Das Label Fred Perry erfindet sich immer wieder neu und bleibt sich selbst dabei treu.